Next Level

Um das Timing beider Musikaschinen perfekt auf den Punkt zu bekommen, spendierte ich ihnen neue Magnetwalzen. Auf diesen kann man mit kleinen Zylindermagneten, als Noten gesetzt, alle erdenklichen Rhythmen spielen. Das Raster hat 32 sechzehntel Noten, also acht Viertel. Damit lässt sich ein kompletter Takt in der Wiederholung variieren, oder über achtel- Noten gesetzt, auch im halben Tempo Spielen. Denn bei bis zu 30 Einzelklängen ist manchmal weniger mehr!
Die Erste Walze ist in der linken Hälfte des folgenden Bildes zu sehen:

Während eines mehrtägigen „Marathons“ in Tripsdrill, erfahre ich das Potential, das in dieser Walze steckt. Um die Vielseitigkeit zu beschreiben müsste ich schon sehr weit ausholen… man kann z.b. die Instrumente tauschen, oder über alle Rhythmen gebündelt ein Melodie-Instrument spielen…  Jedenfalls spielt sie kompromisslose Grooves!

Die neueste Magnetwalze ist eine komplette Midi Maschine und ergänzt damit den Beatbuddy zu einer sehr vielseitigen Musikmaschine. Bei dieser kann man nun ebenfalls per Knopfdruck einige Klänge wechseln. Um sie visuell noch interessanter zu gestalten, laufen die großen Räder rückwärts. Das hat aber einen weiteren Grund: Weil sie zu mir her läuft, konnte ich ihre Instrumente direkt vor meinem linken Knie positionieren. Diese lassen sich nun mechanisch stumm schalten und auf verschiedene Rhythmusspuren verschieben. Mit ihren 10 Spuren beherbergt das Modul 320 Magnete, auf denen man fast unzählige Variationen kombinieren kann. 

Dasselbe Groove-Modul wird auch die dritte Musikmaschine bekommen, die für kommende Wintersaisons bereits auf Teneriffa steht. Übrigens entschied ich die Tage, dass ich den Beatbuddy, nach dem Vorbild der dritten Maschine, umbauen werde. Dann spielt auch diese statt auf einer Basstrommel auf einer Cajon, auf der ich zusätzlich bessere Soloeinlagen spielen kann. Abschließend möchte ich noch den Fokus auf die Didgeridoos lenken. Das ist eine neue Generation Didgeridoos, welche genau auf ihre musikalischen Qualitäten berechnet wurden. An der Perfektionierung des Produktionsverfahrens arbeite ich seit drei Jahren. Es entwickelt sich also immer weiter!

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