Inspiriert durch die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Musikern, ist der Künstler- und Musiker GöG seit 1990 ein Pionier in Deutschland. Er entwickelte eine reproduzierbare Technik für das Didgeridoo, die sich mit ihrer musikalischen Qualität von der alten Tradition deutlich unterscheidet.
Durch die langjährige Erfahrung mit afrikanischen Trommeln und Einflüssen aus der indischen Musik, wuchs sein rhythmisches Repertoire auf dem Didgeridoo zu einem neuen, einzigartigen Stil.
Um seine Spieltechnik zu erweitern und zu verfeinern hat GöG kaum eine Gelegenheit ausgelassen, von Meistern wie Alan Dargin oder Djalu Guruwiwi zu lernen. Um diese Erfahrung auszubauen und zu vertiefen musizierte GöG öfter mit verschiedenen traditionellen Sängern und Spielern auf den Straßen Darwins, in Katherine und Arnhemland. (Australien, Northern Territory 2001,`03,`04,`06 und 2008)
Seit 2001 ist GöG der einzige Didgeridoospieler außerhalb Australiens, der von der australischen Didgeridoo- Bau- Legende Bob Druett, gefördert und gesponsert wird.
2001 begann seine langjährige Ausbildung an der Indischen Sitar bei einem der deutschen Meisterspieler Tommy Geiger.
Seit über zwei Jahrzehnten gibt GöG in unterschiedlichen Formationen Konzerte / Workshops in ganz Europa und Australien. Z.B: „Didgfest Australia“, „Fly By Night“- Musicians Club (AUS), „Echolot“-Festival, „Tollwood“ (München), „3 Art-Beat“ (CZ.), „Didjin Devon“ (GB), „Austria Didge- Festival“ (AUT), „Woodroot“ (AUT) „Swizzeridoo“ (CH), „Didgeridoobreath“ (AUS). Sowie bei Kirchenkonzerten, Jazz- und Tanzaufführungen, Ausstellungen, Paraden, Messen und mehr… Mit seiner abendfüllenden Australien Klang & Bilderreise organisierte GöG seit 2006 viele Veranstaltungen selbst.
Bekannt wurde GöG auch durch Radio- und Fernsehausstrahlungen, u. a. Finale „Germanys next Showstars“ – Pro 7 `09, durch seine Vorträge und Ausstellungen über die Ureinwohner Australiens und als Gastmusiker bei unterschiedlichsten CD- Produktionen.
Bisherige CD Produktionen: GöG – Drumbone 2000, GöG – Wobadaa 2006 und GöG & Dori – Keep Left 2010.
Ähnlich wie bei GöG`s sichtbaren Resultaten, der Musikmaschine und seiner Foto/Videokunst, verfolgt GöG auch bei den Klängen und Effekten seine ureigenen Visionen und erfindet diese, wie seine selbstgebauten Instrumente, immer wieder neu.
Beispiele hierfür sind seine einzigartigen „ten- tacle“ Didgesounds und seine zerlegbaren Hybrid-Sitars, die mit bis zu drei innovativen Tonabnehmersystemen und eingebautem Ständer ausgestattet sind.
Doch hierfür lässt GöG am liebsten seine Videos für sich sprechen.